Fachspezifische Informationsarbeit/Öffentlichkeitsarbeit

Die Öffentlichkeitsarbeit stellt ebenfalls einen wesentlichen Arbeitsbereich der Frauenhelpline dar. Hier geht es um das Bekanntmachen der Institution und ihrer Inhalte über verschiedene Medien. Mit dem Bewerben der Frauenhelpline erfolgt gleichzeitig auch das Aufzeigen von Gewalt, von Mechanismen der Unterdrückung und der Bekämpfung derselben.

Mit dem Budget 2002 für die Öffentlichkeitsarbeit bzw. fachspezifische Informationsarbeit haben wir versucht, möglichst viele Zielgruppen zu erreichen:

Erstellung einer Website
Seit vergangenem Jahr wurde eine eigene Homepage für die Helpline unter www.frauenhelpline.at eingerichtet, die nähere Informationen sowie die Statistik zur Helpline anbietet.

Inserate in den Telefonbüchern
Die Nummer erscheint nun auch in den Ausgaben der Gelben Seiten für die Bundesländer: Burgenland, Steiermark, Oberösterreich, Kärnten und Vorarlberg unter der Rubrik: Notrufe. Außerdem kann frau die Nummer auch auf der Homepage der Gelben Seiten unter www.herold.at finden.
0800/222 555 ist auch in einigen Bezirksbranchenbüchern zu finden.

Produktion von neuen Foldern und Aufklebern
Es wurden neue Kleber und Folder gedruckt und österreichweit versandt.


Verteilung von freecards
Durch die Produktion und österreichweite Verteilung von sogenannten „freecards“ im Oktober 2002, die in allen größeren Städten bei 550 Stellen zur freien Entnahme zur Verfügung standen, konnten weitere Zielgruppen erreicht werden.

Laufender Versand von Informationsmaterial
Auf Anfragen wurden auch laufend Plakate, Tätigkeitsberichte sowie Broschüren zum Thema Gewalt gegen Frauen und Kinder versandt.

Öffentliche Medienpräsenz
Präsentation der Frauenhelpline bei einem Pressefrühstück am 3. Juni 2002 am Bacherplatz anlässlich „3 Jahre Frauenhelpline gegen Männergewalt“ (mit den Gastreferentinnen Marlies Leitner von der IST Niederösterreich und Maja Plaz als Vertreterin von Drustvo SOS-telefon, Ljubljana)

Teilnahme an der Pressekonferenz am Grabenfest der Österreichischen Beamtenversicherung

Vorstellung der Helpline bei einer Pressekonferenz in Eisenstadt anlässlich der Internationalen Kampagne 16 Tage gegen Gewalt

Zeitungen und Zeitschriften
Durch Schalten von Inseraten und Artikeln in diversen Tageszeitungen und Zeitschriften konnte zu einer weiteren Bekanntmachung der Nummer beigetragen werden.

Mitarbeit in Form von Interviews an dem Buchprojekt „Helfen wollen und die Welt verändern. Arbeitsbedingungen von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern“ (Buchpräsentation im April 2002: Konrad Hofer, ÖGB-Verlag)

Produktion und (begonnene) Verteilung von Kugelschreibern als Werbeträger

Teilnahme an Informationsveranstaltungen und Fachtagungen (siehe: Kooperation) sowie

Betreuung von Info-Tischen.

Das Ziel der Frauenhelpline ist es, die Nummer 0 800/222 555 im Sinne einer effektiven Bekämpfung von Gewalt im sozialen Nahraum in jedem Haushalt in Österreich bekannt zu machen!

zurück