Entstehungsgeschichte der Frauenhelpline

Im Jahr 1998 wurde auf Initiative der damaligen Frauenministerin Barbara Prammer die erste bundesweite und kostenlose Helpline für Opfer familiärer Gewalt. Seit 1. Juni 1999 ist die Frauenhelpline gegen Männergewalt im Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser angesiedelt. Sie wird zu 100 Prozent vom Bundesministerium für Gesundheit und Frauen finanziert und seit 2004 von den Frauenreferaten des Landes Tirol und der Steiermark mitunterstützt.

Seit 1. Jänner 2005 bietet die Frauenhelpline gegen Männergewalt zusätzlich auch muttersprachliche Beratungen für hilfesuchende Migrantinnen an. 

Die Erfahrungen, Rückmeldungen und die hohe Anzahl von Anruferinnen zeigen deutlich, dass die Frauenhelpline als niederschwellige telefonische Beratungs- und Kriseneinrichtung und als erste Anlaufstelle für alle Fragen und Probleme im Zusammenhang mit Gewalt in Beziehungen und im sozialen Nahraum nicht mehr wegzudenken ist. 

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